Die reichsten Menschen der Welt werden immer reicher, teilweise wachsen die Vermögen um bis zu 100 Millionen US-Dollar pro Tag. Im Gegensatz dazu müssen laut Oxfam mehr Menschen Hunger leiden.
Wie die Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos vorrechnete, gab es im vergangenen Jahr weltweit 204 neue Milliardäre. Auch die Vermögen der Superreichen werden demzufolge immer größer: Ihr Gesamtvermögen sei innerhalb eines Jahres von 13 Billionen US-Dollar auf 15 Billionen US-Dollar 2024 gestiegen. Im Gegensatz dazu haben 733 Millionen Menschen nicht genug zum Essen - etwa 152 Millionen Menschen mehr als 2019.
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Manche Menschen können ganz ohne unmoralisch zu handeln, mit einer soliden finanziellen Basis, durch unternehmerisches Handeln, Glück, die Arbeitskraft der Angestellten, und staatliche Unterstützung so reich werden, dass sie und ihre Kinder nie wieder Geldsorgen haben werden.
Um Milliardär zu werden muss man der Typ sein, der bereits für immer ausgesorgt hat und sich dann überlegt, dass man an den Kontostand noch eine bedeutungslose Null dranhängen kann indem man Steuern hinterzieht, den Mindestlohn aushebelt, die Produktion in Sklaventreiberländer auslagert, trockenen Regionen das Wasser abgräbt, den Tod von Menschen in Kauf nimmt und notfalls ein paar Politiker kauft um das zu ermöglichen.