• Obelix@feddit.org
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    6 hours ago

    Es ist wirklich wahnsinnig, wie sehr das verbreitet ist. Achtet z.B. mal im Supermarkt drauf, wie riesig die Alkoholabteilungen im Vergleich zur Obst- & Gemüseecke sind. Oder wie erstaunlich preisstabil der Billig-Alk ist. Zur Euroumstellung kostete die Flasche Billigwodka im Lidl 5€. Heute sind es 5,49€ und es gibt den Korn immer noch für 5€. Achtet mal drauf, wie diese kleinen “Klopfer” überall platziert sind, um Alkis zum Rückfall zu bringen. An jeder Supermarktkasse. An der Tankstelle (!). Im Kiosk. Am Bahnhof. Oder wie es in breiten Landstrichen Deutschlands praktisch kein Vereinsleben, keine Feste, nichts gibt, was nicht eigentlich im Kern nur ein Besäufnis ist, gerne in lustigen Uniformen oder Kostümen

    • albert180@discuss.tchncs.de
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      3 hours ago

      Als jemand der ungern Alkohol trinkt, wird zumindest das Alkoholfreie Angebot in meiner Stadt deutlich besser. Es gibt zumindest mittlerweile mehr Auswahl als alkoholfreies Bier und die diversen Coca-Cola-Marken

    • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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      5 hours ago

      Allgemein sind sehr viele sog. Dritte Orte (also Orte, an denen man Menschen trifft und die weder Arbeit noch Zuhause sind) mit Alkohol verknüpft. Bars, Clubs und Kneipen, Wein zum Restaurantessen, Volksfeste sind ab einem bestimmten Alter nicht mehr Karussell und Süßigkeiten sondern Bier und Bratwurst, Weihnachtsmärkte und Glühwein, usw.

      Als jemand der sehr selten mal Alkohol trinkt und betrunkene Menschen kaum ausstehen kann, nervt das. Ich kann mir kaum vorstellen, wie heftig das für komplett trockene Alkoholiker sein muss.