Zwei rostige Fässer mit Atommüll: Was in Philippsburg kurz vor Weihnachten entdeckt wurde, ist in vielen Zwischenlagern für radioaktive Abfälle ein Problem, auch am KIT-Campus Nord bei Karlsruhe. Wie Betreiber damit umgehen.
Fragt sich wielange es dauert, bis sich B, C, D und E als völlig ungeeignet herrausstellt.
D war dann übrigens ein seit 20 jahren festgelegtes Zwischenlager was als sicher und Korrosionsschützend eingestuft wurde.
Ich bin da voll und ganz bei dir. Das Hauptproblem ist vermutlich, dass da im Hintergrund so viel politischer Druck aufgebaut wird, damit das Endlager bloß nicht bei den eigenen Wählern entsteht, etc.
Das neue Endlagergestz läuft letztlich auch wieder in diese Richtung. Es soll bis ca. 2050 technisch gesucht werden, und dann eine politische Entscheidung getroffen werden, auf Basis der technischen Evaluation…
Damit wird das Problem nur in die Zukunft verschoben. Was wir bräuchten wäre eine Regelung, die im Grundgesetz verankert, dass als Endlager der technisch sinnvollste Ort zu wählen ist.
Was wir bräuchten wäre eine Regelung, die im Grundgesetz verankert, dass als Endlager der technisch sinnvollste Ort zu wählen ist.
Ja, aber wer entscheidet, was technisch am sinnvollsten ist und wie überprüft man das? Immerhin könnte Einsicht in die Unterlagen “erhebliche Teile der Bevölkerung verunsichern”.
Geologen und Ingenieure. Und wie bei solchen Vorhaben üblich kann jeder dazu Stellung nehmen und wenn es eine Entscheidung gibt, kann dann zumindest vom BVerfG überprüft werden, und sich der entsprechende Sachverstand zur Rate gezogen werden. Dann dauert das ganze noch mal 5 Jahre länger, aber bei den Millionen von Jahren Lagerzeit macht das auch keinen Unterschied.
Falls es keine geeignete Lagerstätte geben sollte, wäre ich dafür den Verteilschlüssel der Endlager entsprechend produzierter Atomenergie im GG festzusetzen. Dann muss Bayern auch soviel Müll lagern, wie Bayern produziert hat.
Fragt sich wielange es dauert, bis sich B, C, D und E als völlig ungeeignet herrausstellt. D war dann übrigens ein seit 20 jahren festgelegtes Zwischenlager was als sicher und Korrosionsschützend eingestuft wurde.
Ich bin da voll und ganz bei dir. Das Hauptproblem ist vermutlich, dass da im Hintergrund so viel politischer Druck aufgebaut wird, damit das Endlager bloß nicht bei den eigenen Wählern entsteht, etc.
Lasst uns doch einfach auslosen, welcher Landkreis die Plörre bekommt.
Das neue Endlagergestz läuft letztlich auch wieder in diese Richtung. Es soll bis ca. 2050 technisch gesucht werden, und dann eine politische Entscheidung getroffen werden, auf Basis der technischen Evaluation…
Damit wird das Problem nur in die Zukunft verschoben. Was wir bräuchten wäre eine Regelung, die im Grundgesetz verankert, dass als Endlager der technisch sinnvollste Ort zu wählen ist.
Ja, aber wer entscheidet, was technisch am sinnvollsten ist und wie überprüft man das? Immerhin könnte Einsicht in die Unterlagen “erhebliche Teile der Bevölkerung verunsichern”.
Geologen und Ingenieure. Und wie bei solchen Vorhaben üblich kann jeder dazu Stellung nehmen und wenn es eine Entscheidung gibt, kann dann zumindest vom BVerfG überprüft werden, und sich der entsprechende Sachverstand zur Rate gezogen werden. Dann dauert das ganze noch mal 5 Jahre länger, aber bei den Millionen von Jahren Lagerzeit macht das auch keinen Unterschied.
Falls es keine geeignete Lagerstätte geben sollte, wäre ich dafür den Verteilschlüssel der Endlager entsprechend produzierter Atomenergie im GG festzusetzen. Dann muss Bayern auch soviel Müll lagern, wie Bayern produziert hat.
Sicher? Vor allem, wenn man diese Informationen zur Verschlusssache erklärt, weil “nationale Sicherheit” und so.