Aber mir wurde doch seit mindestens einem halbem Jahr immer und immer wieder glaubhaft versichert, dass das nicht geplant ist und auch niemals passieren wird, weil uns die böse Regierung eh nur anlügt, um das Märchen vom kaufbaren Cannabis als kommende Wahlkampflüge zur Hand zu haben… 🙂
Das hätte von Anfang an ins Gesetz gehört. Verkauf meinetwegen in Apotheken ,die haben sichere Aufbewahrung und es wäre eine Lobbygruppe gewesen, die man damit ruhig hätte stellen können. Das aktuelle Gesetz ist halbgahr.
Verkauf meinetwegen in Apotheken
Praktisch ist das schon so, mit minimalen zusätzlichen Hürden; wird aber halt nicht an die große Glocke gehängt. Eine Diagnose, dass dein persönliches medizinisches Problem nur mit THC behandelbar ist kriegst du online ohne je mit irgendjemand live zu kommunizieren in unter 24 h. Das kostet dann pro Rezept ~15 €. Mit dem Rezept kannst du alle möglichen Blüten und sogar Extrakte bei vielen Apotheken kaufen, oft sogar günstiger als beim Dealer. Und da THC jetzt nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz fällt geht das auch per Versand ohne persönlich in der Apotheke zu erscheinen.
Sie haben die Datenklaumauer zum Gras kaufen erfunden. Ich bleib beim Dealer … der stellt keine Fragen und liefert nach Hause!
Es ist kein “Klau” wenn die Leute freiwillig daran teilnehmen.
Währe ja schön, wenn der Verkauf mal endlich starten würde, aber wenn man sowas liest hört es einfach nicht auf bescheuert zu klingen das ganze Theater während man sich problemlos tot rauchen und saufen kann.
In die Apotheken damit. Infrastruktur steht, relativ sicher sind die auch und Thematik passt.
Ich sehe bei Apotheken halt das Problem, dass ich persönlich der Meinung bin, dass wir Gesundheit(bzw. Medizin) vom Freizeitkonsum trennen sollten. Ich will auf keinen Fall, dass es so ist wie bei Alk oder Kippen, die man an jeder Straßenecke kaufen kann. Ich bin eher davon, dass man das nur in separaten Shops kaufen darf(also alle nicht für den medizinischen Konsum gedachte Drogen).
Nujo, die Apos sind ja jetzt schon voll mit non-health-zeugs. Aber ok, das Argument macht Sinn. Also am besten ALLE Drogen zusammen in …DRUG-stores. Weg von den Kiosken (obwohl die vermutlich ohne kippen+alk alle sterben dürften) und Supermärkten. Mir persönlich wär’s egal WO ich das Zeug kaufen kann, aber nach all den Dekaden des “in D-Land? da wird’s das niemals geben!” wär ich froh wenn es denn endlich mal überhaupt irgendwo zu haben wäre.
Begleitet wird das auf fünf Jahre angelegte Projekt von einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Die rund 4.000 Teilnehmenden müssen sich regelmäßig von den Wissenschaftler*innen befragen lassen – und sich aktiv beteiligen. Dazu ist eine Vergleichsstudie mit Mitgliedern des Cannabis Social Club Hannover geplant. In Frankfurt wird das Projekt von der Frankfurt University of Applied Sciences begleitet.
Also Verkauf nur an diese Teilnehmer:innen? Oder wie ist das zu verstehen?
So habe ich das verstanden. Die Leute bekommen eine Cannabisfachgeschäftkundentreuebonusforschungsausweiskarte, mit der sie dann dort einkaufen können.