ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen nach dem Entwurf des "Reformstaatsvertrags" ihre Textangebote im Netz deutlich reduzieren. Die Vorgabe geht auf den Druck der Verlage zurück. In den Rundfunkanstalten regt sich Widerstand.
Sagt doch bitte direkt, dass die großen Verlagshäuser jetzt händeringend an neuen Einnahmequellen suchen und die Lobbybrüder bei der Politik Sturm klingeln, weil der ÖRR zu solide journalistisch arbeitet! Journalismus kostet Geld, ja, aber es liegt nicht daran, dass die Kunden wegbleiben, weil dort zu viel vom Rundfunk produziert wird, sondern weil die privaten nur noch von der DPA abschreiben. Die gedruckten Meldungen kann ich auch da beziehen, es fehlt redaktioneller Content, kein KI bla bla. Die Qualität muss besser sein, nicht noch mehr Schund von den Verlagshäusern produziert werden. Dann kaufen auch wieder mehr Leute Beiträge aus einer „Zeitung“ (online).
Sagt doch bitte direkt, dass die großen Verlagshäuser jetzt händeringend an neuen Einnahmequellen suchen und die Lobbybrüder bei der Politik Sturm klingeln, weil der ÖRR zu solide journalistisch arbeitet! Journalismus kostet Geld, ja, aber es liegt nicht daran, dass die Kunden wegbleiben, weil dort zu viel vom Rundfunk produziert wird, sondern weil die privaten nur noch von der DPA abschreiben. Die gedruckten Meldungen kann ich auch da beziehen, es fehlt redaktioneller Content, kein KI bla bla. Die Qualität muss besser sein, nicht noch mehr Schund von den Verlagshäusern produziert werden. Dann kaufen auch wieder mehr Leute Beiträge aus einer „Zeitung“ (online).