• Hiko0@feddit.de
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    7 months ago

    Ich kenne beide Mindsets, also auch die extreme Ablehnung eigener Kinder für sich selbst. Mittlerweile ist das zweite Kind in der Planung. Was ich daraus gelernt habe, sind drei Dinge:

    1. Ich hätte mich nicht allwissend erhaben fühlen und mich fast vor Mitte 30 sterilisieren lassen sollen.

    2. Nichts ist dümmer, als Anderen mit anderem Lebensstil den eigenen aufzudrücken.

    3. Es kommt sehr unsicher rüber, Anderen zu berichten, wie glücklich man mit der eigenen Entscheidung für oder gegen Kinder ist.

    • AggressivelyPassive@feddit.de
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      7 months ago

      Gerade der letzte Punkt ist doch gerade der Sinn des Artikels.

      Es wird suggeriert, dass nur Kinder zum persönlichen Glück führen können. Dagegen zu halten, ist dann in deiner Interpretation “unsicher”, was auf mich eher den Eindruck von “enlightened centrist” macht.

      • Hiko0@feddit.de
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        7 months ago

        Ich beziehe mich gar nicht nur auf den Artikel. Ich habe das Gefühl, es ist gerade ein Internet-Trend, in die Welt hinauszuposaunen wie „geil“ es ohne Kind ist. Das ist genau so dämlich, wie das Bemitleiden der Kinderlosen. Wer in seiner Entscheidung (beide Seiten) gefestigt und wirklich glücklich ist, braucht sowas nicht.

        • AggressivelyPassive@feddit.de
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          7 months ago

          Und jetzt überlege mal ganz hart, warum es vielleicht Menschen ein Bedürfnis ist, mitzuteilen, dass sie ohne Kinder glücklich sind, obwohl ihnen ständig eingeredet wird, dass sie nur mit Kindern glücklich werden können.